Europeade Klaipeda

europeade09.jpg Am Samstag, den 18. Juli 2009 war es wieder einmal soweit. Alle Europeade-Teilnehmer aus Laisa und Haubern trafen sich an der Kulturscheune, um die langersehnte Reise zur Europeade anzutreten. Auf dem Weg zu unserem eigentlichen Ziel Klaipeda, Ausrichtungsort der diesjährigen Europeade, machten wir noch einen Zwischenstopp in Warschau. Dort machten wir eine Stadtführung und schauten uns die Stadt vom Dach des Kulturpalastes aus an. Natürlich kam auch die polnische Geschichte nicht zu kurz. Die Abende ließen wir in Restaurants und Kneipen feuchtfröhlich ausklingen. Am Dienstag, den 21. Juli fuhren wir dann weiter nach Kleipeda, wo wir abends ankamen und uns für die nächsten Tage einrichteten. Am nächsten Tag begrüßten wir unsere „Guides“ Inesa und Agne in unserem Quartier. Nach der Anmeldung fuhren wir gemeinsam nach Palanga, einer ca. 30 km entfernten Stadt direkt an der Ostsee. Natürlich gingen wir sofort an den Strand und legten uns bei wunderschönem Wetter in die Sonne. Später besuchten wir den regionalen Volkskunstabend auf dem Europeade-Forum in Klaipeda, bei dem die ausrichtende Region ihre Kultur vorstellte. Der Abend endete gemütlich mit kühlen Getränken in der Stadt. Am Donnerstag standen zwei Auftritte auf dem Programm. Nach unserem Frühstück probten wir noch einmal unsere Tänze und gingen dann zu unserem ersten Auftritt am Europeade-Forum. Nach unseren Auftritten trafen wir uns mit der Landjugendgruppe Geismar und Folklorgegruppe Linsengericht zur gemeinsamen Stadionprobe. Am Abend gingen wir zur großen Eröffnungsfeier im Stadion. Dort präsentieren wir neben vielen anderen Tanzgruppen uns ganz Europa unsere Tänze. Freitagmorgen fuhren wir auf die Kurische Nehrung, schauten uns die wunderschöne Gegend an und gingen ins Delfinarium. Wieder zurück in Klaipeda besuchten wir den Chor- und Musikabend im Stadion, bei dem verschiedene Musikguppen ihre Stücke präsentieren. Anschließend streiften wir gut gelaunt durch die Stadt, bevor wir zu später Stunde noch mit anderen Gruppen im Quartier feierten. Am Samstagmorgen ging ein Paar der Landjugend zum offiziellen Empfang mit dem Bürgermeister von Klaipeda und dem Präsident des internationalen Europeade Komitees Bruno Peeters. europeade0902.jpg Der Europeade-Festzug mit ca. 150 Teilnehmern aus ganz Europa startete am frühen Nachmittag. Nach dem Abendessen war der Europeadeball, ein Highlight einer jeden Europeade. Dort forderten einige Musikgruppen die Teilnehmer und Besucher der Europeade zum tanzen und feiern auf. Am Mittag des letzten Tages der Europeade ging ein Teil der Gruppe zum Gottesdienst. Nachmittags fand die Abschlussveranstaltung im Stadion statt, bei der wieder viele Gruppen auftraten. Zum Schluss wurde die Europeade-Fahne an Bozen(Italien), dem Ausrichter der Europeade 2010, überreicht. Im Anschluss verabschiedeten wir uns mit kleinen Geschenken von unseren Guides Inesa und Agne. Nachts traten wir erschöpft die Heimreise an. Unglücklicherweise hatten wir am nächsten Tag eine Buspanne und waren gezwungen uns in einer Bar in Polen für ein paar Stunden aufzuhalten. Um das Beste aus der Situation zu machen, sangen und tanzten wir. Die Zeit verging wie im Flug und bald konnten wir weiterfahren, sodass wir am Dienstagnachmittag wieder im heimatlichen Haubern ankamen.

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