Nicht der traditionelle Volkstanz, sondern die Geschichte des Salzbergbaus stand im Mittelpunkt eines Ausflugs der Hauberner Landjugend. Ziel waren die Erlebnisbergwerk Merkers und der „Monte Kali“ bei Heringen.
Ein echtes Erlebnis war die Fahrt durch die bis zu 800 Meter unter der Erdoberfläche liegenden Salzstollen. Mit Helm und Kittel ausgerüstet waren die jungen Hauberner rund drei Stunden im Bergwerk unterwegs. Eine Lichtshow in der Kristallgrotte, eine Sprengsimulation oder die Akustik im zum Konzertsaal umfunktionierten Salzbunker gehörten zu den Höhepunkten der Tour auf der Ladefläche eines Lkws.
Zweite Station war die riesige Abraumhalde „Monte Kali“ bei Heringen. Auf rund 90 Hektar Fläche ist mittlerweile ein über 100 Meter hoher Berg aus Steinsalz aufgetürmt. Stündlich laufen rund 1000 Tonnen des Abfallproduktes auf Förderbändern auf die Halde. Nach dem rund 15-minütigen Aufstieg erlebten die Hauberner einen großartigen Ausblick auf den Thüringer Wald, Hohen Meißner und das Werratal. Mit einem gemeinsamen Abendessen im thüringischen Dankmarshausen klang der Landjugend-Ausflug aus.
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